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Pressemeldung: Klimawirkungsanalyse als Schwerpunktthema auf letzter GREENtable-Sitzung

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Der GREENtable, eine Brancheninitiative bestehend aus unterschiedlichen Marktteilnehmern, nähert sich dem Thema Nachhaltigkeit in der Versicherungswelt aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Blickrichtungen. Beim letzten Treffen stand die Klimawirkungsanalyse als Schwerpunktthema auf der Agenda.

Nachdem die germanBroker.net AG (gBnet), Maklerverbund mit Sitz in Hagen, Ende 2021 die Brancheninitiative GREENtable ins Leben gerufen hat, fand am 23. März 2023 das mittlerweile 6. Treffen der Interessengemeinschaft statt.

Der Austausch zu aktuellen Themen im Markt sowie zur Regulatorik im Bereich Nachhaltigkeit stehen bei jeder Sitzung fest auf der Agenda. Daneben gibt es jeweils ein Schwerpunktthema. Das Schwerpunktthema des letzten Treffens war die Klimawirkungsanalyse. Mit einem Impulsvortrag in Form eines Erfahrungsberichts aus der Praxis leitete Dr. Laura Mervelskemper, Co-Leiterin Wirkungstransparenz & Nachhaltigkeit, GLS Bank, das Themenfeld ein. Die GLS Bank ist die größte Nachhaltigkeitsbank in Deutschland und Pionierin für die Messung sozialer und ökologischer Wirkung von Banken.

Mit näheren Erläuterungen zur sogenannten XDC-Methodik knüpfte Anna-Katharina Muth, Leiterin Business Team, right. based on science (kurz: right°), direkt an. XDC steht für X-Degree Compatibility. Das „XDC Model“ ermittelt die Klimawirkung eines Unternehmens, Gebäudes oder Portfolios in einer einfachen Grad Celsius-Zahl. Das 1,5°C-Ziel ist ein °C-Ziel. Deswegen sollte der Weg dorthin auch in °C gemessen werden.

Das „XDC Model“ von right° beantwortet folgende Frage: Um wieviel Grad würde sich das Klima erwärmen, wenn die gesamte Welt die gleiche Klima-Performance hätte wie die betrachtete wirtschaftliche Einheit (zum Beispiel das eigene Unternehmen)?

„Unser Verfahren zeigt auf, ob Unternehmen mit ihren Emissionen bereits auf dem 1,5°C-Pfad sind – oder nachsteuern müssen“, erläutert Anna-Katharina Muth. „Das Ergebnis sind komprimierte komplexe Zusammenhänge in einer verständlichen Metrik: Grad Celsius.“

right° versetzt seine Kunden so in die Lage, wirksame Strategien zu entwickeln und zukunftssichere Entscheidungen zu treffen, mit denen die eigene Klimawirkung passgenau gesteuert werden kann. Echte 1,5°C-Kompatibilität erfordert langfristige Strategien und fokussiertes Handeln – darin sind sich auch die Teilnehmer des GREENtable einig.

Im weiteren Verlauf des Treffens tauschten sich die Mitglieder der Brancheninitiative zum aktuellen Stand der Regulatorik aus. Sie sprachen hierbei insbesondere über die Themen Greenwashing-Verbot der EU sowie die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen der Finanz- und Honorarvermittler. Ein intensiver Diskurs zum Thema Starkregen und zu einem Angebot eines Hochwasser-Passes für Endkunden rundete die Sitzung ab.

Alle Informationen zur Brancheninitiative GREENtable sowie eine Übersicht der Teilnehmer finden Sie unter https://www.green-table.net.